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Rekordreichweite sorgt für effiziente Prozesssicherheit mit HF-Technologie

Zuverlässig flexibler mit HF-RFID

Die neuen HF-RFID-Schreib-/Lesegeräte verbinden eine einzigartig hohe Lesereichweite mit hilfreichen Zusatz-Features in einem platzsparenden, optimierten „Flat-Pack-Design“

Die neuen RFID-Schreib-/Lesegeräte IQH3-FP-V1 und IQT3-FP-IO-V1 von Pepperl+Fuchs machen der Anwendung Beine: Mit der größten Reichweite auf dem Markt ermöglichen sie deutlich schnellere Abläufe, bei höchster Zuverlässigkeit dank robuster HF-Technologie. Die Geräte können große Datenmengen verarbeiten und sind damit auch für komplexe Anwendungen geeignet. Die automatische Anpassung an umgebungsbedingte Störeinflüsse vereinfacht die Integration.

Größere Reichweiten waren bei RFID bislang nur mit UHF-Systemen möglich. Allerdings stößt UHF besonders in metallischer Umgebung an physikalische Grenzen; durch Reflexionen verursachte Leselücken und Überreichweiten lassen sich nicht immer verhindern. Bei der HF-Technologie ist diese Störanfälligkeit deutlich geringer, ihre maximale Reichweite war bisher jedoch auf 10 bis 15 Zentimeter beschränkt. Diese Zahl wird mit den Schreib-/Lesegeräten des Typs IQH3 bzw. IQT3 verdoppelt.

Einzigartige Reichweite: RFID-Transponder können in einem Erfassungsbereich von bis zu 30 cm (einstellbar) detektiert werden.

Mehr Tempo in der Anwendung mit HF-Technologie

Da der Erfassungsbereich auch seitlich erheblich ausgedehnt ist, hat das Gerät mehr Zeit, einen Transponder in Bewegung auszulesen. Das Tempo der Anwendung darf also steigen – eine Fördergeschwindigkeit bis 9 m/s ist möglich. Zugleich kann es bis zu 20 Transponder gleichzeitig erfassen. Diese Multitag-Lesung bietet nicht zuletzt bei sicherheitsrelevanten Anwendungen, in denen mehrere Transponder redundant verwendet werden, einen beträchtlichen Vorteil.

Das Schreib-/Lesegerät nimmt beim Einbau eine Prüfung der eigenen Resonanzfrequenz vor und passt sich automatisch an Störeinflüsse durch umgebende Materialien und interferierende Strahlung an. Durch die Ausgabe der Signalstärke (Received Signal Strength Indicator, RSSI) weist es frühzeitig auf defekte Transponder hin und erlaubt kostensparendes Condition Monitoring. RSSI-Werte können darüber hinaus als Grundlage für die Positionserfassung dienen.

Klar erkennbare Status-LEDs visualisieren jederzeit den Betriebszustand der HF-Schreib-/Lesegeräte.

Varianten für einfache und komplexe Datenanbindung

Die Gerätevarianten IQT3 und IQH3 unterscheiden sich durch ihre Datenanbindung. Für einfache Applikationen, bei denen nur wenige Daten gelesen und geschrieben werden, bietet der Typ IQT3 die optimale Lösung. Mit seiner IO-Link Schnittstelle und einem IO-Link-Master lässt sich dieses Gerät sehr leicht und schnell in unterschiedliche Netzwerke – z. B. Profinet, Ethernet/IP oder EtherCAT – integrieren. Je nach Komplexität des Applikationsprofils kann zwischen einem „Easy Mode“ nach Plug&Play-Prinzip und einem „Expert Mode“ mit erweiterten Einstellmöglichkeiten gewählt werden.

Die Geräte vom Typ IQH3 verfügen über eine Schnittstelle zur Anbindung an die IDENTControl Auswerteeinheit von Pepperl+Fuchs. Diese leistungsstarke und robuste Kombination bietet verstärkten EMV-Schutz für absolute Störfestigkeit. Sie eignet sich besonders für komplexere Applikationen, bei denen das Lesen und Schreiben umfangreicher Datenblöcke benötigt wird oder mehrere benachbarte RFID-Geräte im Multiplex-Modus arbeiten. Sie erlaubt zudem längere Kabelwege sowie die Kommunikation mit älteren Feldbusprotokollen.

Hier finden Sie weitere Informationen rund um die HF-Technologie von Pepperl+Fuchs.
 

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