Cleverer Datentransfer mit ASi-5 bis in die Cloud

Gateways, IO-Link Master und Adressiergerät

ASi-5 Module mit integrierten IO-Link Master Ports in unterschiedlichen Ausführungen von Bihl+Wiedemann

Die neue Safety Generation von AS-Interface ist immer dann die passende Ergänzung zu ASi Safety at Work, wenn viele sichere und nicht-sichere Signale unter einer Adresse genutzt werden sollen. Sie ist kompatibel zu allen bisherigen ASi Geräten und Komponenten und läuft parallel auf demselben gelben Profilkabel. Bihl+Wiedemann hat eine Reihe von Komponenten wie Gateways, Adressiergerät und IO-Link Master entwickelt, die der neuen Generation von AS-Interface entsprechen.

So lassen sich die ASi-5/ASi-3 Safety Gateways des Herstellers leicht in bestehende Applikationen integrieren. Die neuen ASi-5/ASi-3 Feldbus Gateways mit integriertem ASi-5/ASi-3 Sicherheitsmonitor sind aktuell in verschiedenen Varianten für Profinet und Ethernet/IP verfügbar, zum Teil mit sicherem Feldbus und lokalen E/As. An weiteren Varianten für Ethernet/IP, Sercos, Ethercat und Powerlink (auch in Verbindung mit CIP Safety und FSoE) wird aktuell gearbeitet. Neben funktionalen Verbesserungen bietet die neue ASi-5 Safety Gateway Generation eine moderne Chipkarte. Darauf kann jetzt ein komplettes Projekt abgespeichert werden, inklusive Safety- und Hardware-Konfiguration, Parameterdaten angeschlossener Geräte und Anwenderkommentaren aus dem Konfigurationstool „ASIMON360“. In Verbindung mit den ersten ASi-5 Safety Eingangsmodulen mit zwei sicheren Eingängen für potentialfreie Kontakte bzw. optoelektronische Schutz-einrichtungen und bis zu zwölf Standardsignalen lässt sich so zum Beispiel die Anschaltung von einem Bedienpanel mit mehreren Leuchttastern, einem Not-Halt- Taster und einem sicheren Schlüsselschalter an ASi kostengünstig realisieren.

Adressiergerät mit neuen Funktionen

Mit dem ASi-5/ASi-3 Handadressiergerät „BW4925“ hat Bihl+Wiedemann ein kompaktes ergonomisches Tool für die Adressierung von ASi-5 und ASi-3 Modulen entwickelt. Das Gerät, das über ein OLED Farbdisplay, sechs robuste Tasten für eine einfache Bedienung und einen leistungsstarken Energiespeicher für schnelles Laden bei gleichzeitiger Nutzung verfügt, wird stetig weiterentwickelt. Neue Funktionen werden Nutzern via Feldupdate über die integrierte USB-C Schnittstelle zur Verfügung gestellt. Die Menüstruktur und die eindeutige Icon-Symbolik wurden neugestaltet. So wird etwa der Stand-by-Modus durch das Symbol einer Mondsichel angezeigt. Außerdem lassen sich die Zeiten für Standby und Abschaltung des Adressiergeräts in einem erweiterten Modus, der über die #-Taste erreichbar ist, ebenso einstellen wie zum Beispiel verschiedene Sprachen. Ebenfalls über den erweiterten Modus ist jetzt auch ein direkter Zugriff auf angeschlossene ASi Module möglich, um deren E/A Daten und Grundeinstellungen zu prüfen und zu verändern oder auch, um einen Factory Reset von Teilnehmern durchzuführen. Zudem gibt es die Möglichkeit, mit dem Adressiergerät über ein Modul im ASi Kreis remote auf das Display des entsprechenden Gateways zuzugreifen, was etwa Service- und Wartungsarbeiten wesentlich vereinfachen und beschleunigen kann.

Einfache und flexible IO-Link Integration mit ASi-5

Die Anbindung von IO-Link Devices an die Steuerungsebene bzw. Cloud bietet mit ASi-5 und den dazugehörigen Modulen mit integriertem IO-Link Master eine Reihe von Vorteilen. Anwender profitieren bei der feldbusunabhängigen Lösung nicht nur von einer perfekten Einbettung von IO-Link in ASi-5 und in die benutzerfreundlichen Konfigurationstools „ASIMON360“ und „ASi Control Tools360“, sondern auch von der Freiheit in der Topologie-Wahl, einem reduzierten Verdrahtungsaufwand ohne konfektionierte Stecker und Switches, einem geringen IP-Verwaltungsaufwand sowie einem smarten Energieversorgungskonzept. Des Weiteren sparen sie Kosten. Die Module mit integriertem IO-Link Master sind im Allgemeinen nicht nur deutlich günstiger als Ethernet-Feldbusmodule oder IO-Link Hubs. Sie sind auch bedarfsgerecht verfügbar. So steht für den Einsatz im Feld ein fein abgestuftes Sortiment von Varianten mit ein, zwei und vier IO-Link Ports Class A und Class B sowie für acht IO-Link Ports Class A zur Auswahl. Ergänzt werden diese durch Schaltschrankmodule und ein OEM-Modul mit konfigurierbaren Anschlüssen für vier IO-Link Ports. So bekommt und bezahlt der Anwender immer genau das Anschlussmodul mit der Ausstattung, dass er auch wirklich braucht.
 

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