Motek 2023 zeigt systemische und zukunftsfähige Produktion

Motek, internationale Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung

Die Produktion als System - dieses Thema behandelt die 41. Motek als internationale Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung, zusammen mit der 16. Bondexpo, der internationalen Fachmesse für Klebtechnologie. Das Messeduo findet vom 10. bis 13. Oktober 2023 in Stuttgart statt und ist als jährliches Herbsttreffen der Branche als Fixtermin gesetzt. Zusammen bilden die Motek und Bondexpo die komplette Prozesskompetenz in der industriellen Fertigung ab. Der Fokus der Fachveranstaltung liegt auf Praxisorientierung und Themenrelevanz.

„Was einmal als Schau einzelner Komponenten angefangen hat, ist heute ein Spiegelbild der modernen, zukunftsgerichteten industriellen Fertigung, die auf der Motek und Bondexpo als Gesamtsystem abgebildet wird“, erläutert Rainer Bachert, langjähriger Projektleiter beim Messeunternehmen P. E. Schall. „Was die Motek/Bondexpo auszeichnet, ist ihr pragmatischer Praxisbezug. Anwender finden hier konkrete, umsetzbare Antworten auf ihre Fragen. Für Investitionsentscheidungen bei der Anlagenarchitektur, der Prozesskonzeption und der Zukunftssicherheit industrieller Fertigungsabläufe ist diese Messe die richtige Plattform, das bestätigen uns Aussteller und Fachbesucher seit Jahrzehnten“, bekräftigt Bachert.

Motek zeigt einfachen Einstieg in Automatisierung

Es sind gewaltige Herausforderungen, denen sich fertigende Unternehmen aktuell gegenübersehen. Internationale Krisen, der Klimawandel, die Energiewende, steigende Kosten, der Mangel an Fachkräften - Unternehmen müssen auf diese komplexen Aufgaben grundlegend reagieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. „Vorrangige Themen unserer Aussteller sind deshalb der einfache Einstieg in die Automatisierung, energieeffiziente und ressourcensparende Abläufe sowie digitalisierte Produktionskomponenten“, erläutert Rainer Bachert weiter. „Auf dem Plan stehen deshalb smarte und vernetzte Produkte für die Zuführung, Handhabung und Montage“, so Bachert. Einfach implementierbare und einfach bedienbare Systeme sind ebenso aktuell im Trend wie softwaregestützte Abläufe und moderne Assistenzsysteme. Noch mehr Ergonomie, noch höhere Flexibilität und noch sparsamere Prozesse sind mehr denn je nötig. All diese Anforderungen und komplexe Themenbereiche werden Anbieter und Anwender auf der Veranstaltung 2023 im geeigneten Rahmen miteinander diskutieren.

Um noch wirtschaftlicher und nachhaltiger produzieren zu können, müssen Firmen ihre Anlagen entsprechend ausrüsten und ihre Abläufe fit machen für die Zukunft. Die Branche geht deshalb offensiv in die Richtung zu noch mehr Automatisierung und Digitalisierung. Hardware und Software gewinnen an Bedeutung. KI-basierte Abläufe und Prüfprozesse haben längst auch in der Produktionsautomatisierung ihren Platz. „Auch zur 41. Motek und 16. Bondexpo werden die Entscheider im direkten fachlichen Austausch konkrete Investitionsvorhaben und neue Lösungen diskutieren können,“ sagt Bettina Schall, Geschäftsführerin des Messeveranstalters P. E. Schall.

Pragmatisches und praxisorientiertes Messeformat

Die Motek samt der vollintegrierten Bondexpo, die das Thema Klebtechnologie behandelt, bildet die komplette Wertschöpfung in der industriellen Fertigung ab. Entscheider schätzen die Themenrelevanz und kontinuierliche Verlässlichkeit des Messekonzepts. Das traditionelle jährliche Herbstevent ist für viele Unternehmen ein wirkungsvolles und unverzichtbares Marketinginstrument. Auch junge Unternehmen finden aufgrund der mittlerweile etablierten Start-up-Area den Weg in den Markt und können relevante Kontakte knüpfen. Ihre frischen und zukunftsgerichteten Ideen für die moderne Produktionsautomatisierung werden mit Spannung erwartet.
 

Stichwörter
Motek