Janitza Electronics investiert 30 Millionen Euro in neue Zukunftsfabrik

Die Vorbereitung auf Spatenstich und Versenken der Zeitkapsel bei Janitza Electronics

Janitza Electronics hat mit dem ersten Spatenstich den Bau seiner Zukunftsfabrik begonnen und gleichzeitig eine Zeitkapsel als Zeugnis des historischen Moments für kommende Generationen versenkt. Die Zukunftsfabrik, die bis zum zweiten Quartal 2026 fertiggestellt sein soll, ist ein Symbol für Fortschritt und Nachhaltigkeit und mit 30 Millionen Euro die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Unternehmens. Das „Projekt22" startete im Jahr 2022. Um auf alle denkbaren Szenarien vorbereitet zu sein, wurden im Zuge der Vorarbeiten 14 Bohrungen bis in eine Tiefe von rund 300 Metern durchgeführt. 

Martin Truthe fasst die daraus resultierenden Pläne beim Spatenstich zusammen: „Diese Fabrik ist durch und durch für die Anforderungen künftiger Generationen konzipiert. Sie bietet 71 Prozent mehr Produktionsfläche und 150 Prozent mehr Bürofläche, operiert vollständig CO2-neutral und ist in ihrer Energieversorgung autark." Anwesend waren die Lahnauer Gemeindevertreter Ulrich Jung und Klaus Scharmann, das Architekturbüro Archidee, das Ingenieurbüro Assmann und das Bauunternehmen Will. Auf einer Gesamtfläche von über 10.000 Quadratmetern wird die Zukunftsfabrik Raum für 300 neue Arbeitsplätze schaffen. Damit soll auch die lokale Wirtschaft gestärkt werden. Gleichzeitig konnte Janitza in den vergangenen Jahren durch stetiges Wachstum expandieren. Mit Tochtergesellschaften in den USA, Österreich, Australien und geplanten Standorten in Irland und Großbritannien sowie Indien ist das Unternehmen regional, global und für die Zukunft bestens aufgestellt. Aus allen Niederlassungen kamen Glückwünsche zum neuen Bauprojekt, die in die Zeitkapsel gelegt wurden.

Janitza legt Netzanalysator in Zeitkapsel

Die Zeitkapsel soll zukünftigen Mitarbeitern einen Einblick in das Unternehmen von heute geben. Sie gibt mit einer aktuellen Tageszeitung, dem Produktflaggschiff „UMG 801", einer Fotocollage, einem Edelweiß als Erinnerung an den Gründer Eugen Janitza und einem Brief in die Zukunft Einblicke in das aktuelle Weltgeschehen und veranschaulicht zentrale Unternehmenswerte wie Innovationskraft, Teamgeist und Zukunftsorientierung.

„Dieser Akt ist nicht nur der symbolische Startschuss für das kommende Bauprojekt von Janitza, sondern auch ein Zeichen für unsere gemeinsame Visionen, harte Arbeit und Zusammengehörigkeit.
Mit jedem bewegten Spaten legen wir jetzt das Fundament für die weitere Entwicklung von Janitza Electronics“, so Inhaber und Geschäftsführer Markus Janitza.