Der Robotik-Hersteller Universal Robots hat im vierten Quartal 2023 einen Umsatz von 103 Millionen Dollar verbucht. Das entspricht einem Anstieg von 21 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2022. Darüber hinaus war es das bisher umsatzstärkste Quartal des dänischen Herstellers von kollaborierenden Robotern, so genannten Cobots. Der Jahresumsatz 2023 betrug 304 Millionen Dollar. Das sind sieben Prozent weniger als im Vorjahr.
Der Präsident von Universal Robots Kim Povlsen sagt: „Das Jahr 2023 war für viele unserer Kernkunden durch ein schwieriges wirtschaftliches und geschäftliches Umfeld gekennzeichnet, da sich die Industrieaktivitäten weltweit in der ersten Jahreshälfte verlangsamt haben. Nichtsdestotrotz verzeichneten wir ein Wachstum bei unseren Fokuskunden und in Schlüsselsegmenten, wie beispielsweise Palettieren. Auch der strategisch wichtige OEM-Kanal wuchs. Wir haben das Jahr gut abgeschlossen und gehen mit einer hervorragenden Grundlage für weiteres Wachstum ins Jahr 2024.”
Im Jahr 2023 hat Universal Robots eine starke Nachfrage nach dem ersten seiner Cobots für schwere Traglasten, dem „UR20“, insbesondere für Palettier- und Schweißanwendungen, verzeichnet. Im November hat das Unternehmen mit dem „UR30“ das zweite Modell der neuen Cobot-Serie mit 30 Kilogramm Traglast auf den Markt gebraucht. Damit eröffnet der Hersteller seinen Kunden neue Automatisierungsmöglichkeiten. Der beide Cobot-Modelle haben zusammen 30 Prozent des Umsatzes im vierten Quartal ausgemacht.
„Wir haben die Dynamik bei der Bereitstellung von wirkungsvollen Innovationen auf dem Markt erhöht”, erklärt Povlsen. „Wir liefern bereits den ,UR30‘ aus und haben die Produktion im vierten Quartal auf mehr als 1.200 Einheiten hochgefahren, um die anhaltende Nachfrage nach dem ,UR20‘ zu decken. Letztendlich hängt unser Erfolg jedoch von unserer Stärke als Plattform ab. Es sind unser fortlaufend exzellentes Software-Angebot und die Benutzerfreundlichkeit, die zusätzlich zu unserer Hardware-Innovation einen Mehrwert für unsere Partner und Endkunden schaffen.”
