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COPA-DATA zeigt interdisziplinäre Zukunft der Digitalisierung auf der SPS 2021

Disziplinübergreifendes Orchestrieren durch Modularisierung

Mit der zenon POL lassen sich einzelne Module einer Anlage effizient und von verschiedenen Endgeräten aus steuern.

Insbesondere in der interdisziplinären Zusammenführung digitaler Daten unterschiedlichen Ursprungs verbergen sich große Chancen für neue und effiziente Lösungen. Vom 23. bis 25. November 2021 präsentiert COPA-DATA auf der SPS in Nürnberg in Halle 7, Stand 590 verschiedene disziplinübergreifende Anwendungsbeispiele der Softwareplattform zenon aus Produktion, Infrastruktur und der Laborautomation.

Die Digitalisierung ist in vielen Bereichen unseres heutigen Lebens angekommen. Mit diesem digitalen Trend wächst auch die Menge an erfassten Daten. Bislang beschränkt sich die Datennutzung jedoch häufig auf ein lokal begrenztes Umfeld, beispielsweise der Überwachung und Steuerung von Produktionsanlagen. Dabei verschenken Unternehmen großes Potenzial, das ihnen die Digitalisierung bietet.

Industrie 4.0 ist mehr als die Automatisierung einzelner Anlagen

„Wenn wir von Industrie 4.0 sprechen, geht es längst nicht nur um die Automatisierung einzelner Produktionsanlagen. Erst wenn wir Daten aus verschiedenen Bereichen zusammenführen und interdisziplinär denken, eröffnet sich uns das volle Potenzial des IoT“, sagt Jürgen Schrödel, Managing Director COPA-DATA Deutschland. Um Daten aus verschiedenen Bereichen ohne weiteren Programmierungsaufwand in Korrelation bringen zu können, verwendet COPA-DATA mit zenon standardisierte Informationsmodelle wie MTP. Daten aus verschiedenen Disziplinen können so über die Softwareplattform orchestriert werden. Dies bietet nicht nur effizientere Lösungen, sondern auch die Möglichkeit, Endkunden weitere Serviceangebote offerieren zu können.

Mit zenon Service Grid das Potenzial der Digitalisierung ausschöpfen

Eines der Anwendungsbeispiele, das COPA-DATA auf der diesjährigen SPS präsentiert, ist das zenon Service Grid, welches Maschinen, Prozesse und sogar komplette Anlagen verbindet. Maschinenbauer bietet dies nicht nur HMI-, BDE- und SCADA-Lösungen für Leitfunktionen wie Linienmanagement oder die maschinennahe Bedienung. Dank der zentralen Datenerhebung und Übermittlung an den Maschinenhersteller kann dieser seinen Endkunden weitere Serviceleistungen offerieren. Mit den erfassten Daten zur Maschinennutzung kann der Hersteller seinen Kunden den richtigen Zeitpunkt für eine Wartung vorschlagen (Predictive Maintanance) und ein passendes Angebot mit eigenen Service-Technikern vereinbaren. Damit die Flexibilität nicht auf Kosten der Sicherheit geht, kommuniziert das zenon Service Grid ausschließlich mittels zertifikatsverschlüsselten TLS-Verbindungen. „Im Kontext von Smart Factory wird oft nur über die Möglichkeiten geredet, Daten zu sammeln. Doch Daten ohne Bezug sind für den Anwender wertlos. Bei der Modularisierung von Prozessanlagen stehen Konnektivität und Orchestrierung im Mittelpunkt. Darin steckt großes Zukunftspotenzial – nicht nur für die Prozessindustrie“, sagt Jürgen Schrödel, Managing Director COPA-DATA Deutschland. „Deshalb stellen wir das Thema Plug and Produce bei der diesjährigen SPS in den Mittelpunkt und zeigen anhand konkreter Beispiele, was heute schon möglich ist und wohin die Reise in Zukunft gehen wird.“

Interdisziplinäres Orchestrieren durch Modularisierung

Auch die Modularisierung der Produktion bietet immer mehr Möglichkeiten, disziplinübergreifend zu denken. Mit einer modularen Produktion lässt sich die Gesamtaufgabe in kleine Teile gliedern. Im Gegensatz zur bisherigen monolithischen Betrachtung wird der Produktionsprozess hier in einzelne Services geteilt und standardisiert. Logisch verschaltet können die einzelnen Module immer wieder neu und auch interdisziplinär kombiniert werden (Plug & Produce). Auf der SPS präsentiert COPA-DATA die Einsatzmöglichkeiten der zenon POL (Prozess Orchestration Layer) zur Steuerung und Orchestrierung einzelner Module in der Prozessindustrie.

Komplexität reduzieren

Interdisziplinäre Ansätze schöpfen nicht nur das volle Potenzial der Digitalisierung aus. Sie reduzieren zugleich auch die Komplexität, die mit zunehmender Datenmenge entstehen kann. Werden in Produktionsanlagen beispielsweise nicht nur die produzierten Teile digital erfasst, sondern auch der Energieverbrauch der Maschinen, lässt sich mit wenigen Klicks ermitteln, welcher Energiebedarf damit verbunden ist und welchen Stückpreis das ergibt. Für Unternehmen können somit Prozesse einfach analysiert und effizienter gestaltet werden.

„Neben dem zenon Service Grid zeigen wir auch interdisziplinäre Ansätze aus dem Bereich Infrastructure und der Laborautomation. Wir sind uns sicher, die Zukunft der Digitalisierung ist interdisziplinär. Mit unserem softwaregetriebenen, digitalen Ansatz können wir heute schon Antworten auf die Herausforderungen von morgen geben“, sagt Jürgen Schrödel, Managing Director COPA-DATA Deutschland.

Besuchen Sie COPA-DATA auf der SPS in Halle 7 am Stand 590

Über COPA-DATA

COPA-DATA ist ein unabhängiger Softwarehersteller im Bereich Digitalisierung der Fertigungsindustrie und Energiewirtschaft. Mit der Softwareplattform zenon® werden weltweit Maschinen, Anlagen, Gebäude und Stromnetze automatisiert, gesteuert, überwacht, vernetzt und optimiert. COPA-DATA kombiniert jahrzehntelange Erfahrung in der Automatisierung mit den Möglichkeiten der digitalen Transformation. Dadurch unterstützt das Unternehmen seine Kunden dabei, ihre Ziele einfacher, schneller und effizienter zu erreichen.

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