Gesteigerte Betriebszeit durch optoelektronische Miniatursensoren

C23 Baureihe jetzt mit Teach-Verfahren zur Ferneinstellung der Empfindlichkeit via IO-Link

Optoelektronische Sensoren von Contrinex

Der Schweizer Sensorspezialist Contrinex hat für seine leistungsstarken Optosensoren der Baureihe C23 mit Hintergrundausblendung eine Funktionserweiterung der Empfindlichkeitseinstellung angekündigt. Die PNP-schaltenden Versionen der im Miniatur-Kunststoffgehäuse (20 mm x 30 mm x 10 mm) montierten C23 Sensoren sind mit einer IO-Link-Schnittstelle ausgestattet. Diese ermöglicht die Ferneinstellung der Empfindlichkeit sowie anderer Betriebsparameter.

Ein einfaches ein- oder zweistufiges Teach-Verfahren, das bei den C23-Lichttastern mit Hintergrundausblendung angeboten wird, vereinfacht die Inbetriebnahme der Sensoren. Per einfachem Knopfdruck kann der Verfahrenstechniker das Objekt und optional auch den Hintergrund durch "Teach" einstellen. Die auf diese Weise erlernten Empfindlichkeitsparameter werden im internen Speicher des Sensors abgelegt und lassen sich über IO-Link abrufen oder per Fernzugriff aktualisieren.

Die Fernempfindlichkeitseinstellung ist äußerst wertvoll in der schnelllaufenden Prozessfertigung, wo die Minimierung von Ausfallzeiten Vorrang hat. Anlagenbetreiber können die Produktivität steigern, indem sie zwischen aufeinanderfolgenden Produktionschargen die neuen Empfindlichkeitswerte in den Speicher jedes Sensors schreiben. Somit werden Eingriffe durch Fachkräfte an der Maschine unnötig. Die IO-Link-Konnektivität erleichtert die anlagenweite Steuerung aller wichtigen Prozesse.