Embedded-Kameras mit Sony-Pregius-Bildsensoren

Neue Embedded-Vision-Systeme mit schnellen CMOS-Bildsensoren mit mittleren und hohen Auflösungen sind in kompakten Konfigurationen für OEM-Projekte verfügbar

Vision Components arbeitet mit CMOS-Sensoren in seinen Embedded-Vision-Systemen. Der Hersteller integriert nun einen weiteren Sony-Pregius-Bildsensor in seine VC-Z-Kameras. Der Sony Pregius IMX392 hat eine Auflösung von 1920 x 1200 Pixel bei einer Größe von 1/2,3". Bei Vollauflösung erreicht Vision Components damit eine Aufnahmefrequenz von bis zu 118 fps. Der neue Bildsensor ist in OEM-Platinenkameras mit integriertem Sensor sowie mit einem oder zwei abgesetzten Sensorköpfen mit Flexprint-Kabel erhältlich. Außerdem gibt es zwei Gehäusekameras, die kompakte "VCnanoZ" und die  robuste "VCproZ" mit Schutzart IP67. Für alle Varianten stehen zahlreiche Schnittstellen zur Verfügung.

Der 2,3-Megapixel-Sensor ist bereits der dritte Sony-Pregius-Sensor, den Vision Components integriert. Die genannten Kameramodelle sind wahlweise auch mit dem IMX273 mit 1,6 MP Auflösung und maximaler Bildrate von 170 fps sowie mit dem IMX252 (3,2 MP, 88 fps) verfügbar. Eine noch schnellere Bildverarbeitung ist jeweils bei geringeren Auflösungen möglich. Damit haben OEMs eine praxisgerechte Auswahl an schnellen intelligenten Kameras. Die Pregius-Baureihe wurde speziell auf industrielle Anwendungen abgestimmt. Die aktuelle CMOS-Technik gewährleistet hohe Dynamik und exzellente Bildqualität durch äußerst geringes Ausleserauschen. Selbst unter schwierigen Umgebungsbedingungen mit wenig Licht liefern die Sensoren sehr scharfe, praktisch störungsfreie Bilder. Die Kameras der VC-Z-Baureihe sind leistungsstarke komplette Bildverarbeitungssysteme. Alle Modelle enthalten ein Zynq-Modul von Xilinx, ein System-on-Chip (SoC), das zusätzlich zu einem ARM-Dual-Core-Cortex-A9-Prozessor mit 2 x 866 MHz ein FPGA enthält.