Formnext 2021: Bereits mehr als 350 Aussteller zur geplanten Präsenzmesse angemeldet

Leitmesse für Additive Manufacturing

Impression von der Formnext 2019

Die Planungen der Formnext mit einem hybriden Messekonzept und einer echten Präsenzmesse vom 16.-19.11.2021 in Frankfurt ist auf ein sehr positives Echo der Aussteller gestoßen: Bereits Ende April hatten 351 Unternehmen aus der gesamten Welt ihre Teilnahme an der Formnext 2021 zugesagt. Damit macht die internationale Messe für additive Fertigung (AM) und die nächste Generation industrieller Produktion einen wichtigen Schritt, um an die erfolgreiche Entwicklung aus den Vorjahren anzuknüpfen. „Nach mehr als zwölf sehr herausfordernden Monaten für die gesamte Messewirtschaft setzt die aktuelle Entwicklung der Formnext damit ein sehr zuversichtliches Zeichen“, so Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext, Mesago Messe Frankfurt. „Wir erwarten zwar noch keine Messeveranstaltung wie 2019, freuen uns aber auf eine erfolgreiche Formnext, bei der wieder echte persönliche Begegnungen und ein Austausch von Mensch-zu-Mensch im Vordergrund stehen.“

Die aktuelle Entwicklung wird auch vom zunehmenden Tempo der Impfkampagnen in vielen Ländern getragen - allen voran in den USA, Großbritannien und Israel. Auch in Zentraleuropa ist die Impfung eines Großteils der Bevölkerung bis spätestens zum Ende des Sommers wahrscheinlich. Gleichzeitig sehnt sich besonders die hochinnovative AM-Branche nach dem jährlichen Branchentreffen auf der Formnext in Frankfurt. „Wir sehen zahlreiche neue Entwicklungen entlang der gesamten Prozesskette, für die junge und etablierte Unternehmen Partner, Kunden und teilweise Investoren suchen - dafür ist die Formnext enorm wichtig“, so Rainer Lotz, President EMEA, Renishaw und Vorsitzender des Ausstellerbeirates der Formnext. „Gleichzeitig hat die Pandemie teilweise auch zu einem Überdenken bestehender Lieferketten gesorgt. Passende Partner für eine Neuausrichtung findet man auf der Formnext und begegnet ihnen hier persönlich.“

Business und Innovationen

Für einzelne Branchen wie den Maschinen- und Anlagenbau hat die Formnext eine herausragende Bedeutung. „Die Hersteller von AM-Systemen machen hier wichtige Geschäfte“, so Dr. Markus Heering, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing (AG AM) im VDMA. „Aber auch zahlreiche Unternehmen aus dem klassischen Maschinen- und Anlagenbau finden hier entscheidende Lösungen, um ihre bestehenden Produkte effizient weiterzuentwickeln und sich damit einen Vorteil im internationalen Wettbewerb zu verschaffen.“ Zu den bereits jetzt angemeldeten Ausstellern gehören so gut wie alle wichtigen Player der Branche sowie eine Vielzahl innovativer mittlerer und kleiner Unternehmen - darunter viele Neuaussteller aus unterschiedlichen Ländern. Die vorläufige Ausstellerliste ist auf der Veranstaltungswebseite zu finden.

Mit einer Internationalität von 56 Prozent kann die Formnext an die sehr hohe internationale Aussteller-Präsenz aus den Vorjahren anknüpfen. So hat sich die internationale Fachmesse auch für die USA, eines der führenden Länder im Bereich der additiven Fertigung zu einer unverzichtbaren Plattform entwickelt, wie John Fay, Commercial Counselor, U.S. Commercial Service, U.S. Embassy Berlin, bestätigt: „Die USA haben eine gesunde, wachsende und weltweit aktive AM-Industrie mit einem ausgewogenen Mix aus Start-ups, sehr aktiven mittelständischen Unternehmen und wichtigen Global Playern. Der U.S. Commercial Service pflegt schon lange sehr gute Beziehungen zur Mesago, dem Veranstalter der Formnext, und ist begeistert, dass sich die Formnext zur idealen Plattform entwickelt hat, um sowohl die transatlantischen Beziehungen als auch die internationalen Netzwerke von US-amerikanischen AM-Firmen weiterzuentwickeln. Wir freuen uns auf eine Formnext mit persönlichen Kontakten und darüber, dass sich viele amerikanische AM-Unternehmen als Aussteller bereits angemeldet haben.“

Flexibilität, Gesundheit und Sicherheit

Gleichzeitig behält das Formnext-Team die Sicherheit und die Gesundheit aller Teilnehmer eng im Fokus. Um eine sichere und erfolgreiche Formnext zu veranstalten, wird die weitere Entwicklung der Pandemie genau beobachtet, um das Konzept bei Bedarf anzupassen. Schließlich sind „persönliche Begegnungen ein zentraler Bestandteil unseres Kerngeschäfts, und Messen sind ein unverzichtbarer Antrieb für die internationale Wirtschaft, insbesondere nach Krisenzeiten“, so Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Wir als Gastgeber auf dem Frankfurter Messegelände schaffen durch ein umfangreiches Hygiene- und Schutzkonzept sichere Rahmenbedingungen für persönliche Treffen zwischen Ihnen und Ihren Partnern.“ Zum überarbeiteten Konzept der Formnext zählen auch eine höhere Flexibilität bei den Stornobedingungen, angepasste AGBs sowie die hybride Ausrichtung, die die Erfahrungen aus der digitalen Formnext Connect 2020 aufgreift. So wird die Formnext 2021 durch die Digital Days Ende November ergänzt.
 

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